Historie Linda
Es gibt allerlei Wissenswertes über die Geschichte von Linda zu erfahren. Einen Auszug aus historischen Unterlagen gibt es hier zu lesen:
2023 | Gründung des "Feuerwehr- und Dorfverein Linda e.V." |
2022 | Verkauf von drei Grundstücken in der Rückersdorfer Straße für den Bau von Eigenheimen von jungen Familien |
2015 | Einweihung des Dorfgemeinschaftshauses/Feuerwehr auf dem Grundstück des alten "Konsum" (Fertigstellung Ende 2014) |
2006 | Anbau und Umgestaltung des Kindergartens. |
2000 | Biotop am Ortseingang wird fertiggestellt und die Konsumverkaufsstelle geschlossen. |
1996 | Straßenbau im Ortskern und Sanierung des Kirchturms |
1996 | Rekonstruktion Jugendclub und Kindereinrichtung |
1994 | September: Müllgefäßumstellung, die Ringmülltonnen aus Blech hatten ausgedient. |
1993 | Neugestaltung des Gemeindeplatzes |
1993 | 1. Juni: Einführung von Straßennamen und neuen Hausnummern 28. September: Erde bebt im Raum Gera-Zeitz |
1992 | Bau der Sendemastanlage der Telekom |
1992 | Straßenbau am Eigenheimkomplexstandort |
1992 | Die heutige Vorwahlnummer 036608 tritt in Kraft. |
1987 | Linda gehört dem Gemeindeverband Seelingstädt an. |
September 1986 | Nach großer Restaurierung wird die Kirche wieder eingeweiht. |
1986 | Verkauf der Dorfteiche an Gernot Wedel. |
1986 | Pohlen und Linda werden "Schönes sauberes attraktives Dorf" |
1985 | Einebnung der Mülldeponie am Ortseingang Linda. |
Oktober 1984 | Eröffnung der neuen Konsumverkaufsstelle |
1981 | Inbetriebnahme der 2000er Milchviehanlage |
1980 | Im Mai eröffnete eine HDR-Annahmestelle, Leiterin war Irma Beyer (HDR = Hauswirtschaftliche Dienstleistungen und Reparaturen) |
1978 | Anschluss an die turnusmäßige Müllabfuhr |
1975 | Es entsteht die Schwesternstation in den ehemaligen Gewerberäumen der Bäckerei Koch. |
1974 | Neugründung der Sportgemeinschaft |
1970 | Zusammenschluss der LPG "Völkerfrieden" Pohlen und der LPT "Einheit" Linda zur LPG "Frieden" |
1967 | Einführung der 5-Tage-Arbeitswoche. |
1960 | Über mehrere Jahre Wasserleitungsbau in Linda. |
September 1959 | Gründung des Dorfklubs |
August 1958 | Einweihung des Kindergartens nach zweijähriger Bauzeit. |
1956 | Bau der Wismutwerkbahn Schmirchau - Seelingstädt durch die Lindaer Flur. |
1954 | Am 25. Juli gab es Hochwasser. |
1953 | Fliegenplage, Feldmausplage und Kartoffelkäferplage |
1945 | Bevor die Amerikaner zu Ende des 2. Weltkrieges in Linda einmarschierten, wurden alle Unterlagen der Gemeinde der letzten Jahre verbrannt. |
Juli 1933 | Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Linda |
1924 | Gründung des Kleingartenvereins. |
September 1922 | Die Windmühle, ein Wahrzeichen der Lindaer Flur, wurde abgerissen. |
1922 | Kriegerdenkmal wird eingeweiht. |
1914 | Am 10. Juni besuchte das Altenburger Herzogspaar unseren Ort. |
November 1912 | Linda bekommt elektrisches Licht. |
1912 | Am 8./9. September werden 100 bayerische Reiter aus Landshut einquartiert. |
1909 | Ein Zeppelin fliegt 3 Mal über Linda. |
1884 | Es wohnten in 75 Wohnhäusern (darunter 18 Anspanngüter und 1 Windmühle) und 96 Haushalten 438 Einwohner. |
1883 | Am 9. Oktober wanderte der Gutsbesitzer August Walter mit Frau und 9 Kindern nach Nordamerika aus. |
1876 | Im Oktober wurde die Eisenbahnstrecke Werdau - Weida eingeweiht. |
1868 | Sechs Bauerngüter brennen ab. |
1865 | Die Cholera wütet in Linda. |
1854 | Am 7. Juni um 15 Uhr gab es einen Erdstoß in Linda und Umgebung. |
1853 | Im Sommer wurde das Holzwerk des alten und unansehnlichen Kirchturms abgetragen und der jetzige schöne Turm gesetzt. Am 14. November konnten zum Kirchweihfest Knopf und Fahne wieder aufgesetzt werden. |
1837 | Am 2. Februar gründete der Lehrer und Organist Blumentritt einen Singverein. Am 8. April fügte Hagelschlag dem Ort großen Schaden zu. |
1793 | Das Pfarrhaus brennt mit allen Nebengebäuden nieder. |
1714 | Durch Nässe ist fast das gesamte Korn vernichtet worden. |
1686 | Neubau Schule |
April 1640 | Die schwedische Kavallerie steckt 10 Häuser in Brand. |
Ende des 13. Jahrhunderts | Die Kirche wird im romanischen Baustil errichtet. |
1307 | Ersterwähnung in einer alten Urkunde des Klosters Cronschwitz |